
Als Thomas Wendl 1994 seine Frau im Auftrag der German Doctors in den Süden der Philippinen begleitete, konnte und wollte der Theologe vor der Rechtelosigkeit von Straßenkindern dort nicht die Augen verschließen. Er gründete "Balay sa Gugma", was Haus der Liebe bedeutet.
Er kämpfte für die Rechte von mittellosen Kindern, die es offiziell nicht geben sollte.
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Sie vegetierten vergessen im Gefängnis -
...oder verstoßen auf der Straße. -
Mal siegte der Erfolg und ein Leben konnte gerettet werden, -
... und mal blieb nichts als Trauer, Verzweiflung und Unverständnis. -
Nach seinem tatkräftigen Einsatz vor Ort, wirkte er nach seiner Rückkehr von München aus bis zum heutigen Tag weiter.
Das Projekt versuchte stets Veränderungen positiv zu nutzen, sich auf aktuelle Gegebenheiten einzulassen, aber dabei immer die nötige Hilfe zu gewährleisten.
Im Rahmen von strukturellen und personellen Neuerungen vor Ort in den Philippinen ging die Nachfolgeorganisation unter dem Namen "Gugma sa Kabataan Inc." auf.
In Analogie wurde 2011 der Namen des deutschen Vereins in "Gugma Street Kids e.V" geändert.